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Peter

alias James "Pond"


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Peter

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Beitrag 99 [Alter Beitrag08. Januar 2001 um 20:09]

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Vor ein paar Tagen ist mir meine SOLARIS-3 davongeflogen- von wegen, im Winter fällt das Ding schneller, denn da gibts keine Thermik und du kannst ruhig den ganz großen Fallschirm auspacken. Nun warte ich darauf, daß einer anruft.
Was ich eigentlich sagen will: bin ich der einzige, der jetzt fliegt, oder spricht nur keiner drüber? Ist doch perfekt, wenn die Felder leer sind, der Boden womöglich vereist (also nicht matschig) und wenn man selbst bei den Bäumen durchblickt, weil die Blätter fehlen?
Irgendwelche Winterflugtage geplant??
Jörg Kadau

Anzündhilfe

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Beitrag 100 [Alter Beitrag08. Januar 2001 um 21:11]

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Der Einzige nö. Das glaub ich nicht. Ich hatte meine Silvesterfeier vorverlegt.
Was soll daran perfekt sein?
Leere Felder
in Ordnung das lass ich mir noch eingehen.
vereister Boden
auch gut weniger aufwand beim Ausgraben ;-)
und wenn nicht ist es auch nen schöne
Schlammschlacht
nur ist es im Sommer etwas angenehmer an der Luft
Joerg Kadau
Rolli

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Beitrag 101 [Alter Beitrag08. Januar 2001 um 21:37]

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Hi,
war auch gestern "fliegen". Schönes Wetter, kalt, aber noch zum aushalten, doch leider hat meine Startkiste total versagt, hab nichts in die Höhe gebracht. Zu guter Letzt hatte ich auch noch die herkömmlichen Zündschnüre vergessen! Frustrierender Startabbruch!
Aber hab den Fehler schon gefunden.
Ciao, Rolli
Faust

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Beitrag 102 [Alter Beitrag09. Januar 2001 um 13:16]

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*brrr*
ne danke, der winter ist mir definitiv zu kalt zu fliegen !
(wenn ich nur daran denke: die nase ist rot, man kauert sich eng aneinander und dann soll man auch noch aufspringen und einer abtreibenden rakete nachrennen ??? ne danke ! => ich bleib dabei: der winter ist zum basteln im gemütlich geheizten zimmer ! )
natürlich kann man mal ne ausnahme machen ==> muss ja zugeben, winter hat auch was ansich aber ist er auch für ganze flugtage geeignet !?! *arg*
ciao,
faust

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Achim

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Beitrag 103 [Alter Beitrag09. Januar 2001 um 19:49]

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Die Testsucht treibt uns schon manchmal raus. (so wie heute mittag, Totalabsturz beim Test eines schwerkraftbasierenden Auswurfsystems.
(Macht euch keine Hoffnung, es funktioniert nicht bei reinem Parabelflug)
Der Vorteil von Sauwetter ist, dass keine lästigen Zuschauer zugegen sind. Aber Spass macht es da keinen, mit steifen Fingern an der Rakete zu fummeln. Es gibt einfach nichts schöneres, als einen warmen Sommerabend. leider sind die Jogger, Spaziergänger, Radfahrer, Hundeausführer, Liebespäärchen, Blumenpflücker, Kinderwagenschieber, Jäger, Förster, wanderer usw. der gleichen Meinung.
Alles hat eben seine zwei Seiten....

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
Faust

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Beitrag 104 [Alter Beitrag09. Januar 2001 um 22:16]

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naja, wenn man vorher kurz ausschau hält ob kein "Jogger, Spaziergänger, Radfahrer, Hundeausführer, Liebespäärchen, Blumenpflücker, Kinderwagenschieber, Jäger, Förster, wanderer etc." in näherer umgebung ist, und evtl. diesen vorgang 2 mal einigermaßen aufmerksam macht sollte es auch keine probs geben.... oder ?
ciao
faust

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Beitrag 105 [Alter Beitrag10. Januar 2001 um 08:33]

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Zitat:
Original erstellt von Achim:
Totalabsturz beim Test eines schwerkraftbasierenden Auswurfsystems.
(Macht euch keine Hoffnung, es funktioniert nicht bei reinem Parabelflug)



Wie ist das denn beschaffen, dieses Auswurfsystem?
Neil

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Beitrag 106 [Alter Beitrag10. Januar 2001 um 10:13]

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Hi,
das jetzt bitte nicht ernst mehmen.
Das System ist ganz einfach. Die Rakete dreht auf dem Gipfelpunkt um und die Spitze zeigt nach unten. Dabei fällt die Spitze samt Fallschirm herunter. Nach kurzer Zeit öffnet sich dann der Schirm durch den Fahrtwind
Bis dann.

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Peter

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Beitrag 107 [Alter Beitrag10. Januar 2001 um 13:52]

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Das erinnert mich an die alten Mach-X Raketen, kennt die noch jemand? Sie waren aus Plastik gemacht und wurden mit Gummiseilen gestartet. Ganz oben konnte man eine "Raumkapsel" lose draufstecken (geformt wie Mercury). Nicht immer, aber doch gelegentlich löste sich diese Kapsel oben am Umkehrpunkt und landete an ihrem eigenen Fallschirm.
Das System für den Hauptfallschirm war auch nicht ganz dumm: ein seitlich wegstehender Plastikhebel wurde beim Start an den Rumpf gepreßt und öffnete dabei eine Verriegelung. An der zog innen ein schlíchter Gummi, und sobald die Rakete langsam wurde, also in Nähe des Gipfelpunktes, wurde dieser Gummi stärker als der Luftwiderstand, der außen den Plastikhebel an den Rumpf preßte. Dann klappte der Rumpf auf und gab den Hauptfallschirm frei.
Ich hab mal eine Zeitlang überlegt, dieses Prinzip in unsere Raketen einzubauen, Aber nicht mit einem seitlichen Hebel, sondern mit einer Spitze, die durch den Luftdruck gegen eine Feder rund 5mm näher an den Rumpf gepreßt wird. Am Gipfelpunkt wird der Luftdruck zu schwach, die Spitze schwingt zurück und entriegelt. Habs bloß aus den Augen verloren.
Achim

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Achim

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Beitrag 108 [Alter Beitrag10. Januar 2001 um 17:48]

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Diese Raketen mit der Klappe kenne ich auch noch. Ich war damals ein kleiner Junge, dürfte so 1966/67 gewesen sein. Ich hatte eine "Gemini" . Das Fallschirmsystem funktionierte eigentlich immer. Die Rakete wurde in ein Startgestell gehakt, das mit dem Fuss auf den Boden gedrückt wurde. Ein starker Gummi wurde an der Rakete eingehängt und mit beiden Händen gespannt. Durch kräftigen Druck mit dem Fuss auf das Startgestell wurde die Rakete ausgehakt und startete. Die Höhe lag so bei 30 -40 Meter.
Einmal knallte mir die Rakete gegen die Hand und riss mir fast den Daumen ab. Da hat meine Mutter die Rakete einkassiert und aus wars.
Von da an begann ich, mich mit Schwarzpulverraketen zu befassen. Unser Drogist war sehr verständnissvoll und hilfsbereit und wog mir die Sachen gleich im richtigen Verhältnis ab. Kein Mensch hat sich damals über so was aufgeregt, und passiert ist auch nie was. In Werkbüchern, die ich von meinem Vater "geerbt" hatte standen Anleitungen für Rauchbomben aus Zelluloid, Salzsäure und Ammoniak. Wir bastelten Druckkessel für Dampfmaschinen (aus Blechdosen), mischten "Sternpulver" und wickelten Hülsen für Knallkörper.
In meiner Erinnerung waren das himmlische Zeiten, wenn ich an die Diskussionen heute über A Motoren denke.
Alle meine Freunde und ich besassen damals im Alter von 8-10 Jahren ein Luftgewehr, das wir auch mit in den Wald nahmen, um auf Dosen und Flaschen zu schiessen. Derr Förster war gleichzeitig der Jäger und unser Nachbar.
Niemals aber wären wir auf die Idee gekommen, auf menschen zu zielen, oder auszuprobieren, was passiert, wenn man vor ein Luftgewehr die Hand hält, und dann abdrückt. Wir sind mit diesen Dingen aufgewachsen und konnten damit umgehen. das ist der Unterschied zu heute, wenn man hört, dass jemand beim Versuch den Grill anzuzünden, die halbefamilie abgefackelt hat. das Jetex Düsentriebwerk war damals frei verkäuflich, sogar in zwei Leistungsklassen. Und ich erinnere mich noch an das Schwarzpulver im Sandhaufen (unverdämmt), das wir ferngesteuert zündeten (Graupner Variophon mit Bellamatic), wenn der Briefträger vorbei kam.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, tun mir meine Kinder leid, die nur vor dem Rechner sitzen und simulieren. Aber heute wäre so etwas auch völlig undenkbar. Eigentlich schade.
Achim

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