Neil
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Hi,
damit das flüssige Gas den Dampfdruck halten kann, muss es eben verdampft werden. Diese Energie muss durch Wärme von außen dem flüssigem Gas zugeführt werden. Passiert das nicht, sinkt die Temperatur des Gases und somit auch der Dampfdruck. Der hängt von der Temperatur ab. Die Frage ist also ob man die Wärme schnell genug dem Gas zuführen kann? Das bezweifle ich mal, da die Raketen in Bruchteilen einer Sekunde leer sind. Man müßte das Gas im vorraus schon heizen. Spinnt man diesen Gedanken weiter, so endet man bei einer Heißdampfrakete.
Gruß
Neil
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Tairon
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Propan im Tank => notwendige Verdampfungswärme wird dem Wasser entzogen. Und bevor einer schreit, dass Eis schlecht duch ne Düse passt. Bitte erstmal die Wärmekapazität von 500ml 20°C warmen Wasser gegen die Verdampfungsentalphie von 44ml Propan gegenrechnen. Da Wasser meiner Erinnerung nach ne ungewöhnlich hohe Wärmekapazität hat, wäre mein Verdacht, dass alles schick bleibt und nix vereist.
Und ja, das ganze entspricht vom Prinzip ner Heißdampfrakete nur, dass sie eben nicht über 100°C heiß ist, sondern schon bei 20°C arbeitet ...
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Zaphod
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Warum nicht druckverflüssigtes CO² nehmen hat immerhin nen Dampfdruck von ca.57bar bei 20°C. Ich weiß, ich weiß...Klimaschutz und Co... Gruß Marco
Geändert von Zaphod am 05. Oktober 2007 um 08:02
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Neil
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Zitat: 500ml 20°C warmen Wasser gegen die Verdampfungsentalphie von 44ml Propan gegenrechnen
Verdampfungswärme Propan : 0,105 kW/kg Wärmekapazität Wasser : 4,18 kW/kg K 500ml Wasser = 2,09 kW/K 44ml Propan ~ 22g 0,022kg Propan = 0,00231kW Wenn man die Wärme aus dem Wasser nimmt, so würde das Wasser um ca. 0,0011K kälter werden. Das würde gehen. Jetzt kommt aber das Problem hinzu, das wir sehr wenig Zeit (<<1s) haben um die Energie von dem Wasser in das Gas zu bekommen. Hinzu kommt noch, das wir das Wasser ja aus dem Tank auströmen lassen. Es steht also garnicht das ganze Wasser als Energieträger zur Verfügung. Die Zeit muss berücksichtigt werden, weil nur ein bestimmer Anteil an Energie pro Zeiteinheit herüber wandern kann. Es ist also noch der Wärmewiderstand von Wasser nötig. Wenn man z.B Gas aus einem Feuerzeug flüssig auströmen läst, und dieses in einem kleinen Behälter (Fingerhut) sammelt, so wird es nach sehr kurzer Zeit aufhören zu sieden und in flüssiger Form bei normalen Druck vorliegen. Das einzig deswegen, weil nicht genug Wärme von der Umgebungn achströmen kann. Um das Problem zu lösen, würde ich eher hin gehen und das Propan überhießen. So wird es ja auch bei den Heißdampfraketen gemacht. Dann steckt die gesamte Energie zum verdampfen in dem Gas selber. Das macht es wesentlich einfacher. Wiki spuckt als Temperatur 96,67 °C für Propan aus. Wenn man also das Propan mit dem Wasser zusammen lagert, würde es reichen, wenn man das Wasser fast bis zum kochen bringt. Gruß Neil
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MarkusJ
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Durch das Schrumpfen der PET-Flaschen erhöht sich der Druck dann nochmal zusätzlich sowas nenne ich richtig KISS *duck* mfG Markus
Geändert von MarkusJ am 05. Oktober 2007 um 18:59
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JKH
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Hi! Ich hatte mal einen ähnlichen Gedanken, aber mit Flüssigstickstoff. Dieses würde nach dem Einfüllen Umgebungstemperatur annehmen und ähnlich wie bei einer Heisswasserrakete beim Start in der Düse verdampfen. Nur weiss ich hier eben nicht, wie schnell Stickstoff verdampft und wie viel Energie es zusätzlich aus der Umgebung noch bräuchte. Möglich, dass so auch eine Rakete zu bauen wäre. Vielleicht auch in Kombination mit Wasser? Propan finde ich ehrlich gesagt auch etwas zu schade, wenn man es einfach so verpuffen lässt. Dann lieber ein Propan Raketenmotor Gibt´s so was überhaupt? Gruss, JKH
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FabianH
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Gast
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Hi Sry hab jetzt nicht alles gelesen, hab mir das mit dem Druckgas auch schon überlegt. Ich sehe die Probleme beim Verdampfen (die flüssigkeit wird so kalt das sie nicht mehr verdunsten wird) dann der Preis ist im vergleich zur luft auch nicht ohne die BRandgefährlichkeit halte ich nicht für abnorm hoch aber ich halte es für eine Kohlenwasserstroffverschwendung (waras sind ja ansonsten greenpeacetauglich, petflaschen und luft XD) ich preferiere ja mehr in wasser gelöste Gase (und ein kleines restvolumen) greez lukas P.S. es währe übrigens sowieso sinnvoller das Gas das ensteht durch eine Lavaldüse ausströhemn zu lassen (viel höherer Impuls), das ginge auch mit luft nur ist die Masse das Luft nicht flüssig ist zu gering, so dass das Volumen viel zu gross wird.
Geändert von Gast am 09. Oktober 2007 um 10:51
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