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Achim
Moderator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth Verein: Solaris & RMV Beiträge: 3029 Status: Offline |
Beitrag 94158
[22. Januar 2006 um 22:06]
Zitat: Der Raketenanhänger ist meine mobile Werkstatt an Flugtagen, jetzt in Form eines 30 Jahre alten, restaurierten Intercamp HS und mit so ziemlich allem ausgerüstet was man da braucht. Um den ständigen Lärm eines Generators zu vermeiden besorgen die Stromversorgung am Tage die Bleiakkus mit 200 Ah über Wechselrichter. Das reicht gut einen Tag, manchmal auch zwei. Nachts lade ich die Akkus dann mit dem Generator über entspr. Ladegerät wieder auf. Deshalb geht auch kein Modellbaulader. Die brauchen ja 12Volt. Ich brauch aber was für Netzspannung. @ Gert: Was meinst du mit Quelle? @ Stefan: Danke. Gute Idee. Werde mal gucken. Pollin könnte da was haben... Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
Christian S.
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Köln Verein: Solaris-RMB / TRA #11159 L1 Beiträge: 1023 Status: Offline |
Beitrag 94160
[22. Januar 2006 um 22:53]
Zitat: Wieso? Schaltnetzteil 230V-13,8V/30A dazwischen. Hat mich 35 Euronen gekostet. Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... |
Stefan Wimmer
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Berlin Verein: Deutsche Experimental Raketen Arbeitsgruppe (DERA) Beiträge: 2398 Status: Offline |
Beitrag 94163
[22. Januar 2006 um 22:58]
...wenn er ein SNT 230 -> 13,8V hat, braucht er keinen Modellbaulader mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe geht es um das Laden von Bleiakkus und die brauchen nur eine strombvegrenzte Konstantspannung. 13,8V sind für Erhaltungsladung genau richtig, Volladen würde man mit 14,4V, muss dann aber wg. verstärktem Gasen die Temperatur und den Flussigkeitspegel im Auge behalten.
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McGuyver
Raketenbauer Registriert seit: Sep 2005 Wohnort: Köln-Bonn Verein: Beiträge: 189 Status: Offline |
Beitrag 94618
[31. Januar 2006 um 14:54]
1) sowas, ist aber teuer:
Power-Lader 2) frag mal bei einem Solar-Spezialisten nach, die Laderegler für die Pufferakkus können einiges an Strom 3) wenn Du den schon am Rohr hast - Frag doch mal nach ner Solarlösung für auf's Dach! 4) Es geht um dn Anhänger, oder? Was spricht gegen eine strombegrenzte Ladeleitung von der Lichtmaschine des Autos? Frag mal bei Wohnmobil-Ausrüstern nach, sowas machen die öfter, auch z.B. für Wohnanhänger. Warum nicht die Autobahnstrecke des Heimwegs sinnvoll nutzen? - Sind die 200Ah immer komplett verbraucht, oder mußt Du nur teilladen? - Du hast sicher drann gerdacht, dass Du nur mit 1/10C laden solltest? Geändert von McGuyver am 31. Januar 2006 um 14:55 Greetz, Thomas "Ich denke gerne an die Chance einer Möglichkeit" Manntragend ins LEO - mit Pertinax und Balsa! |
Achim
Moderator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth Verein: Solaris & RMV Beiträge: 3029 Status: Offline |
Beitrag 94662
[31. Januar 2006 um 17:58]
Bleiakkus vertragen vieeeel mehr als 1/10 - jedenfalls in der Anfangsphase des Ladevorgangs. Das ist gar kein Problem.
Es geht darum, die Akkus in der Nacht zwischen einem 2-tägigen Flugtag aufzuladen. Soll ich da die ganze Nacht das Auto laufen lassen? Und der Heimweg nützt doch gar nix. Da ist der Flugtag vorbei.. Hab jetzt ein Schaltnetzteil mit 30A bestellt. Das sollte funzen... Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
Tom
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 94698
[01. Februar 2006 um 06:34]
Zitat: Wenn ich mir überlege, wie die Lichtmaschine im Auto eine leere Batterie nach dem Überbrücken vollpumpt, dann sind das sicherlich nicht 1/10 C Nach 5 min Fahrt reicht das schon wieder um neu zu starten. Und so ein Anlasser, der zieht im 3 stelligen A-Bereich. Gruß Tom |
pegi
Grand Master of Rocketry Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 2529 Status: Offline |
Beitrag 94741
[01. Februar 2006 um 18:39]
Naja, die Batterie ist ja nicht ganz leer, sondern nur zu schwach, um den frostkalten Motor zu drehen. Nach zehn Minuten Fahrt ist der Motor aber schön warm, da sieht´s schon ganz anders aus. Lass den Motor aber mit einer solchen Batterie nach kurzer Fahrt zwei, drei Mal an, und Du wirst Dich wundern (ich spreche da aus kürzlich gemachter Erfahrung... )
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Achim
Moderator
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Beitrag 94744
[01. Februar 2006 um 18:51]
das große Problem bei kleinen Ladeströmen ist die Sulfatierung. Gute Modellbauladegeräte laden Bleiakkus mit bis zu 1/ 2C. Bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung kann mit hohen Konstanströmen geladen werden. Erst dann wird es kritisch. Übermässiges Gasen muss vermieden werden, kontrolliertes Gasen dagegen verlängert die Lebensdauer des Akkus und erhält vor allem den niedrigen Innenwiderstand der hohe Entladesträme emöglicht.
Viele Bleiakkus sind längst kaputt, nur merkt der Besitzer nichts davon wennl er nie hohe Ströme fordert. Messtechnisch kann ein solcher Akku sogar noch die volle kapazitäzt haben wenn nur der Messstrom klein genug ist. Ist halt immer vom Anwendungsfall abhängig. Der Inverter der von meinem Akku betrieben werden soll zieht bei Volllast ca. 200 - 300 Ampere. Hat der Akku nicht den entsprechenden, niedrigen Innenwiderstand, so schaltet sich der Inverter ab, bevor die Kapazität auch nur annähernd ausgeschöpft ist. Schon deshalb sind mir hohe Ladeströme wichtig. Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
Tom
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 94773
[02. Februar 2006 um 07:11]
Zitat: Achim, trivial einfach wäre ein kleiner stationärer Benzinmotor und eine Lichtmaschine. Unkaputtbar, immer lauffähig, sofern man Benzin hat. Ausreichende Ladeströme. Gruß Tom |
Tom
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 94774
[02. Februar 2006 um 07:16]
Zitat: Hi pegi, ich sprach von einer leeren Batterie, nicht einer untertemperierten. d.h. Batteriespannung um die 10 V. Selbst im Sommer schafft der Akku es dann nicht den Anlasser durchzuziehen. Lief der Motor hingegen 5-10 min ist der Akku, sofern er keinen Plattenschluss hat, wieder so fit um auch die großen Ströme, die durchaus im hunderter Bereich liegen können, zu liefern. Gruß Tom |